Ethylen-Propylen (EPDM)
Ethylen-Propylenverbindungen werden häufig verwendet, um in Bremssystemen zu versiegeln und heißes Wasser und Dampf zu versiegeln. Ethylen -Propylenverbindungen haben eine gute Resistenz gegen milde Säuren, Reinigungsmittel, Alkalien, Silikonöle und Fettsäuren, Ketone und Alkohole. Sie werden für Anwendungen mit Erdölölen, Mineralöl, Di-Eester-Schmiermitteln oder Kraftstoffeinflüssen nicht empfohlen.
Ethylenpropylen hat die Akzeptanz der Industrie für die hervorragende Ozon- und chemische Resistenzeigenschaften gewonnen und ist mit vielen polaren Flüssigkeiten kompatibel, die andere Elastomere nachteilig beeinflussen.
EPDM -Verbindungen werden typischerweise mit einem Schwefel- oder Peroxidheilungssystem entwickelt. Peroxidheizte Verbindungen sind für eine höhere Temperaturexposition geeignet und haben typischerweise eine verbesserte Leistung des Kompressionssatzes.
Temperaturbereich (Trockenwärme)
Standardverbindung: -40 ° C bis +150 ° C
Primäre Verwendungszwecke
Standard- und Spezialversiegelungsanwendungen als Hydraulik- oder Rotationsdicht, O-Ringe, Flanschdichtungen und Dichtungen
Wassersystemdichtungen, Wasserhähne usw.
Bremssysteme
Ozon -Expositionsanwendungen
Automobilkühlsysteme
Allgemeiner industrieller Gebrauch
Anwendungsvorteile
»Außergewöhnlich gutes Wetteralter und Ozonwiderstand
»Ausgezeichneter Wasser und chemischer Widerstand
»Ausgezeichneter Beständigkeit gegen Gasdurchlässigkeit und Alterung aufgrund der Dampfexposition
»Gut in Ketonen und Alkoholen
»Guter Wärmewiderstand
»Gute Tieftemperaturflexibilität
Antragsnachteile
»Schlechtes Erdölöl und Lösungsmittelbeständigkeit
»Nicht für Lebensmittelanwendungen empfohlen
»Nicht empfohlen für die Exposition gegenüber aromatischen Kohlenwasserstoffen